Am 6. Januar bin ich mit Euch live ganz offiziell in das Jahr 2021 gestartet. Ich habe Euch im Video aufgefordert, Euch Gedanken und Notizen zu Euren Zielen für das Jahr 2021 zu machen. Holt das gerne noch einmal hervor und vergleicht das mit dem, was Ihr erreicht habt.

Wie sieht mein persönlicher Jahresrückblick 2021 aus?

Mein Jahresrückblick 2021

2021 ist uns wohl langsam klar geworden, dass wir nicht wieder zu der alten Normalität zurückkehren werden. Der neue Begriff dafür war auch gleich da „New Normal“. Im SICH NEU ERFINDEN hatte ich ja schon eine Menge Erfahrungen im Laufe meines Lebens gesammelt. Und doch war es diesmal anders. Was genau war diesmal anders? Bis 2020 waren es immer Umstände um mich herum, die mir schon mitunter auch wie wirkliche Einschläge erschienen. Der krasseste war wohl das Ende der DDR. Ich verlor mein Land, das System in dem ich sozialisiert wurde, meine Arbeit, etc. und musste mich komplett neu erfinden. Wie mir ging es vielen und es war für mich auch eine neue Chance. Ich hatte gleichzeitig das Gefühl, dass ich auch ganz viele neue Möglichkeiten habe. Anders war jetzt in 2021, dass ich sehr deutlich spürte, dass wir uns mitten in großen komplexen Herausforderungen befinden, COVID 19 hat das Ganze weiter verkompliziert und wir spüren immer deutlicher, dass es noch mehr darauf ankommt, Haltung zu beziehen.

Ich hatte mir für 2021 vorgenommen, mit meinem Online-Business durchzustarten. Das bedeutete für mich, einen Kurs zu konzipieren auf den Weg zu bringen, erfolgreich zu verkaufen und in der Folge Einzelcoachingsanzubieten. Ich konnte den Kurs leider nicht mehrfach verkaufen. Stattdessen habe ich mich für eie weitere Zielgruppe entschieden und einen weiteren Kurs konzipiert. An beiden Themen werde ich kommenden Jahr weiter arbeiten.

Auf dem Bild ist ein Frau an einem Tisch im Restaurant zu sehen, die mit einem Minzetee zuprostet.
Das Jahr neigt sich dem Ende – Bilanz positiv!
Eine Frau sitzt am Laptop, trinkt Kaffe und schaut dabei auf den geschriebenen Text.
Arbeit an meinem Online-Business
Eine Frau sitzt mit einem Notizbuch auf dem Schoß auf dem Boden, angelehnt an ein Sofa und schriebt etwas auf.
Neue Ideen finden

Mein Motto für das Jahr 2021 – Ich will es noch einmal wissen!

Das Jahr 2020 war für mich der Start in mein eigenes Online Business. Ich habe eine Reihe von Online Seminaren bei meiner Mentorin @Sigrun bei besucht, weltweit viele tollen Frauen kennengelernt, die mit mir einen ähnlichen Weg gegangen sind. Dabei habe ich so viel Neues gelernt, ausprobiert, getestet und experimentiert. Einfach großartig. 2021 sollte das Jahr für mich werden, in dem ich für mich klar definiere, worauf ich meinen Fokus für mich und meine Arbeit lege. Wie ist mir das gelungen?

Zunächst habe ich mir noch einmal die Fragen gestellt, was mich antreibt, welche Träume ich habe, wie das aktuell mit der Umsetzung aussieht und wie ich meine Ziele erreiche. Klar war für mich, ich will in 2021 mit meinem Online-Business richtig durchstarten. Ich will es noch einmal wissen! Das war mein Motto für 2021. „Online-Kurse“ hatten inzwischen richtig Fahrt aufgenommen. Ich hatte mich in 2020 gut dafür qualifiziert. In mehreren kostenfreien Kursen hatte ich auch schon einiges ausprobiert. Ich fühlte mich auch sicher mit meinen wöchentlichen Live-Stream-Videos. Wöchentlich kamen neue Videos auf meinem eigenen YouTube Kanal hinzu. Doch die wichtigste Frage sollte ich zu Beginn noch einmal genau klären – Mit wem will ich wirklich arbeiten? Wem kann ich einen Mehrwert bieten? Wer kann auch von meinen eigenen Erfahrungen profitieren?

Mein eigener Lebensweg verlief mit mehreren Schleifen. Dabei gab es eine ganze Reihe besondere Herausforderungen. Einschneidend waren für mich die Lebensjahre um die 50. Da habe ich mir Fragen gestellt und Antworten gesucht und gefunden, die mein Leben nachhaltig verändert haben. Und es ging mir nicht allen so. Es betraf eine Reihe von Frauen aus meinem Umfeld in ähnlicher Weise. Daraus entstand die Idee einer Befragung und schließlich im Ergebnis ein Kursangebot. Daraus entwickelten sich weitere neue Ideen.

Auf dem Bild sieht man eine Frau, die versucht, eine riesige Schneekugel zu bewegen.
Neue Herausforddrungen ligen vor mir

Kurs für Frauen um die 50 – Midlife Magic Kickstart

Ein Kurs für Frauen um die 50, mitten im Leben. Der Kurs stand unter dem Motto von Mario de Antrade „Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du merkst, dass Du nur eins hast“. Über das Gedicht vom ihm „Meine Seele hat es eilig“ war durch Zufall bei der Beschäftigung mit dem Thema gestoßen, wie es Frauen um die 50 so geht, was sie umtreibt, etc. Für mich fasst er das mit seinem Abschluss-Satz, den ich als Einleitung gewählt hatte, ganz gut zusammen. Deshalb habe ich das auch aufgenommen. Weiter sagt er, “… ich habe es eilig, mit der Intensität zu leben, die nur die Reife geben kann.“.

Mit den Frauen habe ich in diesem Kurs erarbeitet, wie sie für sich herausfinden können, was für sie in ihrem Leben wirklich wichtig und wertvoll ist, wovon sie träumen, was sie wirklich wollen oder auch nicht (mehr) wollen. Was und wem sie Raum geben möchten? Was und wen sie auch loslassen wollen? Dabei haben alle mehr Klarheit über ihre eigenen Wünsche, Stärken, Leidenschaften, Interessen, Ideen, Ziele und vor allem über sich selbst bekommen. Immer wieder sind wir auch zu den Fragen gekommen, was uns bisher zurückgehalten hat, das eine oder andere eigene Ziel zu verwirklichen. D. h. wir haben uns auch mit den Themen Mindset und Glaubenssätzen beschäftigt. Auch dazu waren die Gespräche und der Erfahrungsaustausch in der Gruppe sehr spannend.

Mit großer Freude habe ich festgestellt, dass es uns gelungen ist, Spaß zu entwickeln, Vertrauen zwischen allen Beteiligten (auch online) herzustellen, auch mal die Komfortzone zu verlassen und über den eigenen Schatten zu springen. Auch wenn die eine oder andere der Frauen nicht ganz so weit gekommen ist, wie sie es sich vorgenommen hatte, sind alle einen großen Schritt weitergekommen. Mich hat es persönlich bestärkt, in dieser Richtung weiter zu arbeiten. Im Anschluss an den Kurs biete ich ein individuelles Einzelcoaching an.

Werbetext für einen Kurs für Frauen - Lerne in 4 Wochen, wie du in ein erfüllteres und zufriedenres Leben starten kannst
Kursangebot für Frauen um die 50
Du findest ein Angebot dazu, wie Du deinen eigenen Weg zur Erfüllung deiner Träume findest.
Wöchentliche Videos zur weiteren Unterstützung und Begleitung

Sinnerfüllt leben im Ruhestand?

Das war ja ein Thema für mich in 2020. Das traf mich doppelt hart, weil wir uns mit meinem Renteneintritt mitten im ersten Lockdown befanden. Und mein Traum vom weiteren Engagement in dem Unternehmen, in dem ich bis dahin beschäftigt war, war ausgeträumt. Der größte Teil der Belegschaft in Kurzarbeit, wie kann ich da länger bleiben? Also Schluss. Wow!!! Ich hatte schon einen Kurs im März für mich gebucht, in dem es um Veränderung ging, aber da ging es nicht wirklich darum, was ich nun mit mir anfangen könnte. Ich habe irgendwie meinen Weg gefunden, stehe da, wo ich heute stehe. Doch das brachte mich auf die Idee, dass das wohl nicht nur mir so gehen könnte, dass es außer mir noch andere Frauen, wahrscheinlich auch Männer geben müsste, denen es ebenso geht.

Also beschloss ich Mitte des Jahres, einen Kurs zu konzipieren, der sich an diese Zielgruppe richtet. Headline des Kurses war „Ein sinnerfülltes Leben im Ruhestand führen – Wie Sie mit 5 Schlüssel Schritten Ihren Ruhestand gelassen vorbereiten“. Den Kurs habe ich für Frauen und Männer Ende 50 oder in den 60ern konzipiert, die sich mit der Frage beschäftigen, was sie tun wollen, wenn sie aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden. Viele fühlen sich jung und gesund, voller Energie, wollen noch etwas bewegen, ihr Know-how weitergeben oder noch einmal etwas völlig Neues machen. Kurz, sie fragen sich, wie sie die nächsten 20 bis 30 Jahre sinnvoll gestalten und noch etwas bewirken können.

Soweit die Idee. Einen ersten Versuchsballon habe ich auch schon gestartet. Ich habe gutes Feedback bekommen. Bisher habe ich den Kurs noch nicht durchgeführt. Das gehört zu einem meiner Ziele in 2022.

Auf dem Bild siehst du die Werbung für ein Kirsangebot zur Bewerbung eines Angebots für einen Kurs zur Vorbereitung auf den Ruhestand
Kursangebot zur Gestaltung eines sinnerfüllten Lebens im Ruhestand

Lernen der Zukunft – selbstgesteuert – selbstorganisiert – digital?

Lernen und die Art und Weise wie ich und andere lernen beschäftigen mich schon nahezu mein ganzes Leben. Und dafür gibt es immer wieder neue Ansatzpunkte und Möglichkeiten, neue Technologien, die alle beteiligten Akteure unterstützen können. Soweit so gut. Ich habe mich mit einem befreundeten Beraterkollegen etwas intensiver in einem Buchbeitrag, der demnächst veröffentlicht wird, dazu beschäftigt. Inhaltlich geht es um das Thema E-Learning und die Einbindung in Qualifizierungskonzepte in Unternehmen. Im Grunde müsste man das aber größer denken, denn E-Learning ist ja kein Selbstzweck. Das haben wir auch andiskutiert. Wenn ich heute Lernen in Unternehmen anders gestalten will, bedeutet das, Lernen, als Bestandteil eines Kulturwandels zu organisieren, hin zu mehr Selbststeuerung, mehr Selbstorganisation, mehr Selbstverantwortung.

Doch wie kann und will man das in Unternehmen und Organisationen auf den Weg bringen? Auf welcher Ebene mit wem beginnen? Im Moment ist alles in Bewegung und die Pandemie hat Vieles in Richtung Digitalisierung auf den Weg gebracht, was vorher an Formaten unmöglich schien. Doch wir müssen hier weiterdenken. Wie sieht künftig das Lernen aus? Wer hat den Mut für Experimente? Wer hat auch das notwendige methodisch-didaktische, technologische und Management-Know-how für die Realisierung dieser neuen Ideen und Konzepte?  

Mit einer Reihe erfolgreicher Projekte gehen wir bei New Elements bereits in diesen weg und schaffen mit qualiero.com ein Angebot gemeinsam ein Angebot mit unseren Kunden und Partnern, an dem jeder mitarbeiten kann und seine Angebote und Bedürfnisse einbringen kann.

Frau sitzt auf der Couch und hat einen Laptop vor sich
Online Lernen

Wie kann ich etwas bewirken? Wirkung erzeugen?

Seitdem ich in Rente bin, beschäftige ich mich aktiv mit der Frage: Was bleibt von mir? Was kann ich hinterlassen? Was habe ich bewirkt? Vielleicht ist mir das da auch erst richtig bewusst geworden, war latent schon immer da, eher unbewusst. Oder es war vorher eher unbewusst. Möglicherweise kam es auch mit der Diskussion um den ökologischen „Fußabdruck“. Fußabdruck – das blieb wohl bei mir hängen. Bei Menschen etwas bewirken, das beschreibt es wohl am besten. Ein Buch schreiben? Das ist ziemlich mühsam, hört sich zumindest so an, und doch scheint es nicht unmöglich! Ratgeber dafür gibt es ja schon eine ganze Menge, auch Online-Kurse. Könnte ich das hinkriegen?

Mit dieser Frage habe ich mich in 2021 beschäftigt. Was war meine Grundidee? Einige der Menschen, die mir besonders nahestanden, sind viel zu früh verstorben. Immer wieder habe ich mich dann danach gefragt, wie ich lebe, ob ich wirklich das tue, was mich im Innersten antreibt, ob es das ist, was mein Herz zum Schwingen bringt, mir ein Strahlen ins Gesicht zaubert und ich einfach schon morgens (naja, fast jeden Morgen aufstehe und den Tag mit einem Lächeln begrüße. Wie kann das gelingen? Wie wäre es, wenn ich das herausfinde, aufschreibe und weitertrage? Was meint ihr?

Ich denke, das könnte sich lohnen. Ich will keine Ratgeberin sein. Das kann ich gar nicht. Ich weiß nicht alles und schon gar nicht alles besser. Doch vielleicht gelingt es mir, ein paar Ideen zu kreieren oder aufzuzeigen, die mir helfen, dir helfen, dass der Tag gut wird. Und vielleicht ist es am besten, erst einmal mit einem Blog dazu zu starten.

Das ist eine Möglichkeit. Doch die Idee, etwas zu bewirken möchte ich auch noch größer denken. Ich denke dabei an die Möglichkeit,dazu beizutragen, weitere Möglichkeiten für Bildung und Weiterbildung zu schaffen. Im letzten Jahr habe ich besonders gespürt, dass die Digitalisierung ganz viele Chancen und Möglichkeiten zur Teilhabe an Bildung eröffnet. Doch andererseits ist nach wie vor der persönliche Kontakt wichtig, insbesondere bei der Arbeit, beim Lernen mit Kindern. Sie benötigen Zuspruch, Aufmerksamkeit, Aufmunterung und Zuwendung. Digitale Formte und spielerisches Online-Lernen allein genügen da bei weitem nicht. In dieser Richtung werde ich weiter arbeiten, Erfahrungen sammeln und ich bin ebenso gespannt wie ihr, was mir da an Ideen und Lösungen einfällt. Auch hier sind Experimente gefragt.

Frauenporträt
Individuelles Coaching wird immer wichtiger

Was bedeutet mir Natur?

Was hat die Pandemie alles so für mich verändert? Wie habe ich mich verändert? Ein Thema das für mich auch in 2021 besonders wichtig war und ist – Gesundheit, Achtsamkeit, Selbstfürsorge. Sicher gibt es dafür gute englische Begriffe. Für mich bedeutet es einfach viel Bewegung in der Natur, frische Luft, auch mit Freunden unterwegs sein, Gedankenaustausch, Entdeckungen, Stille, Nachdenken und Vieles mehr. Egal zu welcher Jahreszeit – es zieht mich hinaus. Es kann durchaus auch mal im Regen sein, im tiefen Schnee, unter blühenden Bäumen, im Herbststurm, bei strahlendem Sonnenschein. Was passiert mit mir, in mir? Warum ist mir das so wichtig?

Laufen lenkt mich ab vom Alltagsgeschehen, meine Gedanken werden fokussiert – oder besser – ich kann meine Gedanken in eine bestimmte Richtung lenken, sie werden klarer, meist kommen neue Ideen. Laufen bringt mir neue Energie und auch Lebensfreude. Was hat das mit meiner Haltung zum Leben und auch zu Menschen zu tun?

Gerade in den letzten Tagen und Wochen war es hier in Nürnberg meist trübe, regnerisch, nebelig. Das Wetter war also wenig einladend, in der Natur unterwegs zu sein. Und doch habe ich mich bemüht, ein paar Mal die Woche rauszugehen. Im Büro oder im Zimmer habe ich das Gefühl, ich werde träge, langsam. Ich habe die frische Luft vermisst. Also rausgehen bedeutet aktiv sein für mich, Bewegung, in Aktion kommen. Das ist für mich essentiell. Und es bedeutet Energie, Auftanken, Kraft schöpfen, sich erfreuen, an dem was ist, Dankbarkeit und ja – Erfüllt zurück nach Hause kommen. Neue Bilder in mir, jederzeit abrufbar. Und dies alles um uns herum müssen wir erhalten, will ich erhalten durch meinen eigenen Beitrag.

Bäume an einem Hügel in sattem grün
Sattes Grün am Marienberg
Dicke Baumstämme am Seeufer
Bei einer Wanderung am Liepnitzsee
Eine Frau in sportlicher Kleidung steht auf einem Steg an einem See
Wanderung am Liepnitzsee
Das Bild zeigt einen kleine idyllischen Kanal, im Hintergrund ein Haus
Bei einer Bootsfahrt iim Nordosten von Berlin

Wofür bin ich dankbar?

Dieser Teil ist mir sehr wichtig. Dankbarkeit ist einer der Werte, den ich aus meinem Elternhaus mitbekommen habe. Dadurch ist es mir „vergönnt“, dass ich nicht erst darauf gekommen bin, als ich etwas vermisst habe. Und Dankbarkeit steht für mich in einem engen Zusammenhang mit Wertschätzung. Ich denke auch, dass man das fast nicht voneinander trennen kann.

Vielleicht fragst du dich oder ihr euch, warum ich darüber schreibe? Ich vermisse oftmals Dankbarkeit, und zwar nicht die, dass sich jemand bedankt, weil ich wem anders etwas gebe, die Tür aufhalte, oder … Nein! Doch damit will ich mich nicht aufhalten. Obwohl auch das immer wieder ein Thema ist, das mich beschäftigt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für eine positive Einstellung zum Leben gehört für mich dazu, sich täglich immer wieder zu sagen, wofür ich dankbar bin. Ich mache das am Abend vor dem Einschlafen, nenne für mich 3 Dinge wofür ich dankbar bin. Das wechselt dann auch immer wieder.

Ein paar Beispiele: Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund bin. Ich bin dankbar dafür, dass ich so tolle Freunde und Freundinnen habe. Ich bin dankbar, dass es meiner Familie gut geht und alle sich gegenseitig unterstützen und wir uns aufeinander verlassen können, und zwar so wie meine Eltern es immer wollten. Sie wären wohl heute noch immer sehr stolz auf uns. Ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeiten habe, anderen Menschen zu helfen und diese meine Hilfe auch annehmen. Ich bin dankbar dafür, dass ich in einem Land leben kann, in dem ich mich sicher fühle.

Das alles ist nicht selbstverständlich. Doch es ist wichtig, sich das immer wieder vor Augen zu führen. Wenn es mal schwierig wird, und diese Zeiten hat auch jeder von uns, ist es gut, sich daran zu erinnern. Und für mich schließt sich der nächste Schritt an – Was kann ich ich bewirken, was kann mein Beitrag in und für unsere Gesellschaft sein?

Eine Frau in gelber Jacke im gelben Tulpenfeld
Wie passend – Alles in gelb
Zwei Frauen stehen neben einer Metallskulptur
Ausflug nach Berlin Kreuzberg
Zwei Frauen stehen vor Schloss Rheinsberg
Schloss Rheinsberg stand ganz oben auf meiner Wunschliste in 2021
Ein Mann und eine Frau sitzen in einem Boot, man sieht sie von hinten, wie sie auf einem Kanal fahren.
Bootsfahrt – das Leben einfach genießen

Meine neue Aufgabe als Alltagsbegleiterin

Die Sorge und Fürsorge für Menschen ziehen sich auch schon durch mein ganzes Leben. Sei es mal eine Hilfe für Freunde oder Nachbarn oder in der Familie oder bei Freunden bei verschiedenen Gelegenheiten. Als meine Tante ca. 85 Jahre alt wurde, blieb ich noch die einzige Verwandte hier in Nürnberg. Ihre Enkelinnen lebten außerhalb, so „kümmerte“ ich mich mit den Jahren immer ein wenig mehr um sie. Kurz vor ihrem Lebensende holten die Enkelinnen sie dann zu sich.

Im Sommer diesen Jahres lernte ich eine Dame kennen, die Hilfe für ihren Haushalt suchte und Unterstützung im Umgang mit Handy und Tablet. Einerseits wollte ich mich ja nicht verzetteln, andererseits war da jemand, der Hilfe suchte, die ich auch geben konnte. Außerdem gab es noch die Möglichkeit, über einen anerkannten Kurs als Ehrenamtlich tätige Einzelperson als Alltagsbegleiterin tätig zu werden. Ich buchte diesen Kurs zu Grundlagen der häuslichen Pflege und legt das Zertifikat im Juli ab. Mit der Anerkennung über die entsprechenden Institutionen konnte ich dann als Alltagsbegleiterin tätig werden, Damit war ich versichert, es brachte mir auch noh ein wenig Geld wie für ein Ehrenamt.

Diese Tätigkeit macht mir viel Freude. Wir telefonieren zusätzlich noch sehr viel, halten also Kontakt während der Zeit, wo ich nicht persönlich dort bin, was ziemlich wichtig ist. Es kommen immer wieder neue Aufgaben hinzu. Wir gehen spazieren, denn Bewegung ist wichtig, auch mal ein paar kleine Hausarbeiten, oder ein kleiner Ausflug oder Arztbesuch. Ganz besonders wichtig sind dabei Gespräche zu ganz unterschiedlichen Themen. Dann erledigen wir die anstehenden Aufgaben praktisch „nebenbei“. Und ich bekomme auch ganz viel zurück. Ich kann nur jeden und jede ermuntern, sich auch zu engagieren. Es ko

Eine strahelende Frau
Starte den Tag mit einem Lächeln

Was sonst noch geschah

Weiterbildung – auch in 2021 ein wichtiges Thema für mich. Ich habe meine Weiterbildungen bei meiner @Mentorin Sigrun auf sigrun.com abgeschlossen. Dann habe ich mich weiter umgesehen und auf der Suche nach Angeboten, die eher Komplettpakete zu Inhalt/Marketing/Plattform/Community offerieren, bin ich über den großen Teich nach USA gegangen. Das hat mich sehr angesprochen, insbesondere auch von Beispielen der Teilnehmenden und der Bearbeitung ihrer Angebote während der Sessions. Im Moment bin ich eher unsicher, ob ich dort weitermache, obwohl an vielen Tools zu Integration gearbeitet wird und der Preis sehr gut ist. Die Plattform mastermin.com wird in der DACH-Region meines Erachtens noch nicht so wahrgenommen.

Online-Kurse, Online-Angebote – … Ich frage mich immer wieder aufs Neue, wo die Entwicklung geht, bin froh über den Austausch in der Community, hier bei Judith oder in der SOMBA Facebook-group. Ich bin auch viel auf LinkedIn unterwegs. Für mein eigenes Business sehe ich eher LinkedIn als Plattform, bin aber wegen Instagram, YouTube und FB unentschieden.

Eine Frau arbeitet am Laptop

Was erwartet mich 2022?

  • Start von Aufbruch in der Lebensmitte
    Zum ersten Mal biete ich den Kurs als 6-Wochen Programm an
  • „Ein sinnerfülltes Leben im Ruhestand führen – Wie Sie mit 5 Schlüssel Schritten Ihren Ruhestand gelassen vorbereiten“
    Angebot als einwöchigen Online-Kurs
  • Teilzeitjob bei New Elements
    Produktmanagement Leadership, Management und Business Skills
  • Arbeit an meinem Blog zum Thema „Etwas bewirken“
    Ich starte mit einem Blog zum Thema mit dem Ziel, das zu einem Buch zu vollenden